Volksbegehren BER Nachtflugverbot

Pressemitteilung zum Volksbegehren „Nachtflugverbot Flughafen Schönefeld“

Trebbin. Das Bürgerbegehren zum Nachtflugverbot am Flughafen Schönefeld geht in den Endspurt. Trebbins Bürgermeister Thomas Berger ruft nochmals alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Trebbin und der Ortsteile, die sich für ein Nachtflugverbot am zukünftigen Großflughafen in Schönefeld einsetzen auf, ihre Unterschrift dazu zu leisten. Die Unterschriftensammlung läuft noch bis zum 03.12. 2012, 16.00 Uhr. Wenn 5 Prozent der Brandenburger Bevölkerung, also 80.000 Stimmberechtigte sich  am Volksbegehren beteiligt haben, dann muss sich der Landtag mit der Frage eines Nachtflugverbotes beschäftigen. Zum jetzigen Zeitpunkt fehlen brandenburgweit noch etwa 3000 Unterschriften. Damit in Trebbin und den Ortsteilen die 5 Prozent Beteiligung (500 Unterschriften) erreicht werden, müssen noch 40 weitere Bürgerinnen und Bürger bis zum 03.12.2012 unterschreiben. Bürgermeister Thomas Berger war einer der ersten, der sich in die Liste zum Volksbegehren eingetragen hatte. „Ich stehe zum Großflughafen in Schönefeld, denn von ihm wird eine gewaltige wirtschaftliche Entwicklung für die Region ausgehen, die mit der Schaffung und dem Erhalt von tausenden von Arbeitsplätzen einhergeht. Aber alle wirtschaftspolitischen Interessen müssen auch mit den berechtigten Interessen der Menschen nach Lebensqualität und Gesundheit im Einklang stehen. Dazu zählt für mich zumindest eine verlässliche Nachtruhe“, begründet Thomas Berger sein Engagement. Das Bürgerbüro im Trebbiner Rathaus hat am kommenden Samstag, den 1.12.2012 von 9.00 h bis 11.00 h geöffnet, um weitere Unterschriften entgegenzunehmen. Außerdem wird Bürgermeister Thomas Berger gemeinsam mit Vertretern der Bürgerinitiative für das Volksbegehren ebenfalls am kommenden Samstag zwischen 13.30 h und 17.00 h anlässlich des Trebbiner Weihnachtsmarktes bereitstehen, um die Unterschriften entgegenzunehmen. „Mir ist die Sache schon sehr wichtig, darum können mich Interessierte gerne auf dem Weihnachtsmarkt persönlich ansprechen“ bietet Berger an.